Sehr zufriedenes Resümee zum 40. Vienna City Marathon

„Wir ziehen ein sehr zufriedenes Resümee“, sagten die Vienna City Marathon Geschäftsführer Kathrin Widu und Dominik Konrad am Tag nach dem 40. Jubiläum von Österreichs größter Aktivsportveranstaltung.

Highlights bei Sport & Stimmung

Die sportlichen Highlights mit einem neuen Streckenrekord durch Samwel Mailu (2:05:08) und einen neuen österreichischen Rekord durch Julia Mayer (2:30:42), die Stimmung in der ganzen Stadt und das große Teilnehmerinteresse waren die Zutaten für ein außergewöhnlich erfolgreiches Marathon-Wochenende.

35.070 Läuferinnen und Läufer erreichten an beiden Event-Tagen bei einem der Bewerbe das Ziel. 6.650 davon liefen die volle Marathondistanz. Damit gab es auf der klassischen 42,195 Kilometer Distanz so viele Finisher in Wien wie seit 2013 nicht. Das Teilnehmerinteresse mit fast 40.000 Anmeldungen hat alle Erwartungen übertroffen.

„Unsere Teilnehmer sind Gesundheits-Influencer“

„Der größte Impact, den wir als Veranstalter an die Gesellschaft geben, ist der Antrieb zum Sport und zum Laufen. Zehntausende Menschen trainieren für Wochen und zum Teil Monate vor der Veranstaltung und leisten einen riesigen Vorsorgebeitrag für das Gesundheitssystem und für ihre eigene persönliche Gesundheit“, sagte VCM-Geschäftsführerin Kathrin Widu.

„Unsere Teilnehmer sind Gesundheits-Influencer“, ergänzte Wolfgang Konrad. „Sie geben ihre Freude am Laufen auch an andere Menschen und an ihre Kinder weiter. Wenn es in der Kindheit keinen Zugang zum Sport gibt, hat das fatale Auswirkungen. Daher sind der VCM, seine Kinderläufe und unsere Initiative „The Daily Mile“ so wichtig.“

Mehr Streckenaktivitäten als je zuvor

Obendrein hatte die Veranstaltung wieder große Wirkungen auf den Tourismus in der Bundeshauptstadt und produzierte fantastische Bilder von Wien. Ein wichtiger Teil davon war die großartige Atmosphäre mit den Hunderttausenden Zuschauern. „Wir haben so viel wie nie für die Stimmung an der Strecke gemacht. Es gab 40 Stellen mit Aktivitäten und Anfeuerungen, die aktiv von uns vorbereitet wurden – und auch darüber hinaus ein unglaublich großes Publikumsinteresse“, so VCM-Geschäftsführer Dominik Konrad.

Eine der Aktionen war der erfolgreiche Weltrekordversuch, das längste von Läufer*innen gemalte Bild zu schaffen, eine Initiative der Wiener Städtischen Versicherung. Auf insgesamt 40 Metern Länge – zwei Transparente zu je 20 Metern – malten die Teilnehmer im Vorbeilaufen mit einem in Farbe getauchten Pinsel auf die Transparente. Rund 4.000 Läuferinnen und Läufer malten bei der Station vor dem Technischen Museum mit.

Aus diesen Transparenten wird der Künstler Stefan Reiterer 40 Kunstwerke gestalten. Diese werden Anfang Juni über das Dorotheum versteigert. Der Erlös kommt der Organisation MentalHealthDays zugute.  

Der Weltrekordversuch ist vom Rekord-Institut ÖSTERREICH mit der Nummer ÖRN 230303 zertifiziert.

Schlussläufer & All Stars

Die offiziellen Schlussläufer*innen in allen Bewerben waren eine überaus gelungene Premiere. Am Ende des Marathonfeldes begleiteten Monique Hoppe, Martin Müller und Eddy Raul de Solano – Letzter auf der Gitarre spielend – die Teilnehmer am Ende des Feldes.

Auch alle sechs „All Stars“ haben wieder das Marathonziel erreicht – das sind jene sechs Läufer, die seit 1984 bei jedem VCM über die volle Marathondistanz im Ziel waren.

Eine sehr positives Bilanz gab es auch für das neue Konzept der Samstagsbewerbe. Start und Ziel für die Kinderläufe und den Coca-Cola Inclusion wurden an einen gemeinsam Ort verlegt – in das Marathonziel auf der Ringstraße zwischen Burgtheater und Rathausplatz. Zudem wurde erstmals ein 5 km Lauf, der „Vienna 5K“, mit einer Umrundung der Innenstadt auf der prächtigen Ringstraße. „Der 5-km-Lauf wird bleiben. Die Strecke ist großartig und dieser Bewerb spricht Neueinsteiger und alle, die einfach laufend oder gehend dabei sein wollen ganz besonders an“, so Kathrin Widu.

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